Leben mit chronischen Schmerzen
Die Bedeutung des Spiels für Erwachsene mit chronischen Krankheiten
Quelle: National Center for Biotechnology Information: U.S. National Library of Medicine: National Institutes of Health, National Center for Biotechnology Information: U.S. National Library of Medicine: National Institutes of Health
Die Bedeutung des Spiels für Erwachsene mit chronischen Krankheiten
Spielen wird normalerweise mit Kindern in Verbindung gebracht. Wenn Menschen an Spiel denken, stellen sie sich oft Kinder auf einem Spielplatz, in der Pause, beim Fangen spielen oder beim Herumrennen vor. Es ist allgemein anerkannt, dass Spielen ein wichtiger und gesunder Aspekt der Kindheit ist. Aber auch Erwachsene müssen spielen, vor allem diejenigen, die mit chronischen Krankheiten leben.
Spielen wird oft als ein unnötiger Aspekt des Lebens für Erwachsene angesehen. Freizeitaktivitäten werden in der Regel erst ausgeübt, wenn alle anderen Verpflichtungen erfüllt sind. Wenn Menschen mit chronischen Krankheiten einen Rückgang ihrer funktionellen Fähigkeiten erleben, sind die Freizeitaktivitäten daher oft die ersten, die geopfert werden. Spielen ist jedoch ein wichtiger Bestandteil zur Erhaltung der Gesundheit.
Spielen kann sich erheblich auf die körperliche Gesundheit auswirken. Aktives Spielen, das je nach den individuellen Fähigkeiten unterschiedlich intensiv sein kann, hilft den Menschen, ein gewisses Maß an körperlicher Aktivität beizubehalten. Es verbindet Bewegung mit Spaß und fördert das Selbstvertrauen, die Zusammenarbeit und die Kommunikation. Leider nimmt das aktive Spiel im Erwachsenenalter oft ab, vor allem bei Menschen mit chronischen Krankheiten. Da körperliche Betätigung bei vielen chronischen Krankheiten dringend empfohlen wird, ist es wichtig, dass die Menschen körperlich aktiv bleiben.
Es ist erwiesen, dass Spiel und Freizeitaktivitäten die psychische Gesundheit fördern. Diese Aktivitäten geben den Menschen oft ein Gefühl von Identität und Sinn, was besonders für Menschen mit chronischen Krankheiten wichtig ist. Nach einer lebensverändernden Diagnose oder einer Verschlechterung der körperlichen Gesundheit haben viele Menschen Schwierigkeiten, ihr Selbstwertgefühl aufrechtzuerhalten und einen Sinn in ihrem Leben zu finden, vor allem, wenn sie sich nicht mehr in der Lage fühlen, so zur Gesellschaft beizutragen, wie sie es früher konnten. Der Verlust dieser Freizeitaktivitäten kann sich zusätzlich auf die psychische Gesundheit auswirken und zu erheblichem Leidensdruck führen.
Eine Auswirkung des Rückgangs oder des völligen Fehlens von Freizeit ist ein erhöhtes Depressionsrisiko. Dieses Problem tritt besonders häufig bei Menschen mit chronischen Krankheiten auf und kann verschiedene Auswirkungen auf ihre allgemeine Gesundheit haben. Menschen, die sowohl depressiv als auch chronisch krank sind, haben ein höheres Risiko für einen körperlichen Verfall und eine höhere Sterblichkeitsrate, haben Probleme mit der Einhaltung von Behandlungen, erholen sich nur schwer von Operationen, haben Probleme mit einer Übermedikation und können sich nicht an ihre Medikamentenpläne halten. Daher kann die Unfähigkeit, an wertvollen Freizeitaktivitäten teilzunehmen, einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie diese Menschen ihre Gesundheit wahrnehmen und managen.
Spielen ist für jeden wichtig, besonders für Erwachsene mit chronischen Krankheiten. Die Teilnahme an spielerischen Aktivitäten kann die geistige und körperliche Gesundheit eines Menschen erheblich fördern. Es ist wichtig zu erkennen, dass Spielen nicht nur ein zweitrangiger Aspekt des Lebens ist, sondern ein wertvoller Teil des allgemeinen Wohlbefindens, der nicht übersehen werden sollte.
18.12.2024
Referenz:
https://www.painscale.com/article/the-importance-of-play-for-adults-with-chronic-illness
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