Tipps für den Umgang mit Gedächtnisproblemen im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen (painscale.com)

Leben mit chronischen Schmerzen

Tipps für den Umgang mit Gedächtnisproblemen im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen

Quelle: Nationales Zentrum für Biotechnologie-Informationen: U.S. National Library of Medicine: National Institutes of Health, Mayo Clinic, National Institute on Aging: Nationale Gesundheitsinstitute, Harvard Health

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Tipps für den Umgang mit Gedächtnisproblemen im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen

Chronische Schmerzen können sowohl auf den Körper als auch auf den Geist tiefgreifende Auswirkungen haben. Gedächtnisprobleme können durch den Umgang mit chronischen Schmerzen selbst oder durch die Medikamente und Behandlungen entstehen, die zur Behandlung der Schmerzen eingesetzt werden. Der Umgang mit Gedächtnisproblemen im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen kann eine Herausforderung sein.

Einige Tipps, die helfen können, Gedächtnisprobleme im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen in den Griff zu bekommen, sind die folgenden:

Überwachen Sie Ihre Gesundheit

Gehen Sie regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen: Wenn Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand durch regelmäßige ärztliche Untersuchungen im Auge behalten, ist sichergestellt, dass die Strategien und Medikamente zur Schmerzbehandlung optimal eingesetzt werden. Wenn Sie unter Gedächtnisproblemen oder Hirnnebel leiden, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt offen über Ihre Medikamente sprechen. Manchmal können diese Symptome Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten oder Dosierungen sein. Ihr Arzt kann beurteilen, ob Ihr derzeitiges Medikament die richtige Wahl für Sie ist oder ob es eine alternative Behandlung gibt, die diese Nebenwirkungen lindern könnte.

Führen Sie einen gesunden Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und körperliche Betätigung (soweit es Ihr Zustand zulässt) haben einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit des Gehirns und das allgemeine Wohlbefinden.

Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene: Sowohl die Menge als auch die Qualität des Schlafs haben einen direkten Einfluss auf die kognitiven Funktionen. Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil der Gedächtnisleistung. Während des Schlafs sortiert das Gehirn die Erinnerungen in solche, die gebraucht werden, und solche, die nicht gebraucht werden. Außerdem verknüpft es neue Erinnerungen mit früheren Erinnerungen und schafft so neue Bezugspunkte. Eine gute Schlafhygiene ist ein wichtiger Schritt, um eine gute Nachtruhe zu gewährleisten.

Behalten Sie einen festen Zeitplan bei

Legen Sie eine tägliche Routine fest: Ein strukturierter Tagesablauf kann dazu beitragen, die kognitive Belastung zu verringern und das Erinnern an Aufgaben und Aktivitäten zu erleichtern. Wenn Sie jeden Tag zur gleichen Zeit das Gleiche tun, können Sie sich leichter an das erinnern, was als nächstes kommt. Das kann bedeuten, dass man sich jede Woche am gleichen Tag Zeit nimmt, um Mahlzeiten vorzubereiten, zu putzen oder Wäsche zu waschen. Manche Gesundheitsdienstleister haben auch kein Problem damit, Termine zur selben Zeit und/oder am selben Wochentag zu vereinbaren.

Unterteilen Sie große Aufgaben in kleinere Schritte: Große Aufgaben können überwältigend und schwer zu bewältigen sein. Wenn Sie größere Projekte in kleinere, überschaubare Schritte aufteilen, sind sie leichter zu bewältigen und werden weniger leicht vergessen.

Verwenden Sie Erinnerungshilfen

Schreiben Sie Dinge auf: Das Aufschreiben von Dingen hilft dem Gehirn, Informationen zu behalten, und bietet eine Aufzeichnung von Informationen zum späteren Nachschlagen. Die Verwendung eines Terminplaners, das Schreiben von Aufgabenlisten, das Anfertigen von Einkaufslisten und das Schreiben von Erinnerungsnotizen sind nützliche Hilfsmittel, um dem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.

Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel: Die Verwendung von visuellen Hilfsmitteln wie Kalendern, Planern oder Whiteboards kann die Erinnerung an wichtige Termine oder Aufgaben fördern. Auch die Beschriftung wichtiger Gegenstände und Bereiche in Ihrer Wohnung kann als visuelle Erinnerungshilfe dienen.

Nutzen Sie die Vorteile der Technik: Das Einstellen von Erinnerungen oder Alarmen auf Ihrem Telefon oder Smartgerät für Termine, Medikamenteneinnahmezeiten oder tägliche Aufgaben kann Ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Die Verwendung von Apps zur Aufgabenverwaltung, Aktivitätsplanung oder Verfolgung von Gewohnheiten hilft Ihnen, Ihr Leben zu organisieren.

Üben Sie Achtsamkeit, Stressabbau und mentale Übungen

Üben Sie sich in Achtsamkeit oder Meditation: Achtsamkeits- oder Meditationsübungen können die Konzentration und die kognitiven Funktionen verbessern.

Versuchen Sie Atemübungen: Chronische Schmerzen verursachen oft Stress, der Gedächtnisprobleme verschlimmern kann. Einfache tiefe Atemübungen können helfen, Ängste abzubauen und die geistige Klarheit zu verbessern.

Machen Sie Aktivitäten, die das Gehirn stimulieren: Aktivitäten wie Kreuzworträtsel, Sudoku oder Gedächtnisspiele können das Gehirn stimulieren und zur Verbesserung der kognitiven Funktionen beitragen. Neue Aktivitäten, die das Gehirn herausfordern, wie das Erlernen einer neuen Sprache oder eines Musikinstruments, sind besonders hilfreich für die Aufrechterhaltung der kognitiven Funktion.

Suchen Sie Unterstützung

Ziehen Sie eine Therapie in Betracht: Eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) oder andere Formen der Psychotherapie können bei der Schmerzbehandlung und den damit verbundenen kognitiven Schwierigkeiten helfen.

Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei: Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, die sie verstehen und ihnen emotionale Unterstützung und praktische Ratschläge geben können.

Bleiben Sie sozial aktiv

Pflegen Sie soziale Kontakte: Regelmäßige soziale Kontakte mit Freunden und Familie stimulieren das Gehirn und tragen zur Erhaltung der kognitiven Gesundheit bei.

Nehmen Sie an sozialen Aktivitäten teil: Die Teilnahme an sozialen Aktivitäten oder Hobbys hält den Geist beschäftigt und aktiv.

Weitere Quellen: Scientific American und New Scientist

20.10.2024

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Referenz:

https://www.painscale.com/article/tips-for-dealing-with-memory-issues-related-to-chronic-pain

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