Painscale: Unterstützung eines geliebten Menschen während eines Krankenhausaufenthalts

Leben mit chronischen Schmerzen

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Unterstützung eines geliebten Menschen während eines Krankenhausaufenthalts

Quelle: Johns Hopkins Medizin

Unterstützung
(c) painscale.com

Wenn man mit chronischen Schmerzen zu kämpfen hat, kann es irgendwann zu einem Krankenhausaufenthalt kommen. Zusätzlich zu den körperlichen Symptomen und Sorgen können Angehörige während eines Krankenhausaufenthalts mit Angst, Hilflosigkeit, Langeweile oder Einsamkeit konfrontiert sein. Notfallsituationen und starke Schmerzen erhöhen den Stresspegel erheblich, was sich negativ auf die allgemeine Gesundheit auswirkt.

Möglichkeiten der Unterstützung, wenn ein geliebter Mensch im Krankenhaus liegt

Wenn ein geliebter Mensch ins Krankenhaus eingeliefert wird, braucht er die Unterstützung von Familie und Freunden. Hier sind fünf Möglichkeiten, wie Sie jemanden mit chronischen Schmerzen während eines Krankenhausaufenthalts unterstützen können.

Seien Sie präsent.

Der beste Weg, einen geliebten Menschen im Krankenhaus zu unterstützen, ist, einfach anwesend zu sein. Familienmitglieder oder Freunde wissen vielleicht nicht, was sie sagen sollen, aber es ist tröstlich, den geliebten Menschen wissen zu lassen, dass er oder sie nicht allein ist. Die Anwesenheit bietet auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich zu informieren. Wenn Besuche nicht möglich sind oder Besuchsbeschränkungen bestehen, sind Telefonanrufe oder Videokonferenzen eine geeignete Alternative.

Machen Sie das Krankenhauszimmer gemütlich.

Eine Decke von zu Hause oder ein gerahmtes Bild von Familie oder Freunden kann das Krankenhauszimmer aufhellen. Socken, Hausschuhe, Pyjamas und Bademäntel von zu Hause können ebenfalls bequemer sein als die im Krankenhaus ausgegebenen. Ein Kopfkissen von zu Hause kann helfen, bequem zu schlafen und sich auszuruhen.

Schenken Sie etwas.

Ein Krankenhausaufenthalt ist oft mit langweiligen Zeiten verbunden, wie z. B. dem Warten auf Eingriffe, den Pausen zwischen den Besuchen des medizinischen Personals und den eingeschränkten Aktivitäten. Eine Zeitschrift, ein Buch oder ein Kreuzworträtsel können sehr willkommen sein. Ein Malbuch für Erwachsene mit Gelstiften kann für Entspannung sorgen.

Setzen Sie sich für den geliebten Menschen ein.

Wenn sie keine ausreichende Schmerzlinderung oder angemessene Behandlung erhalten, sollte sich jemand für sie einsetzen. Sprechen Sie mit einer Krankenschwester, einem Arzt oder einem Patientenfürsprecher, um sicherzustellen, dass alle Anliegen angesprochen werden. Notieren Sie sich Fragen, Antworten, verabreichte Medikamente und Medikamentenpläne, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können.

Fragen Sie, was sie brauchen.

Haben sie zum Beispiel etwas, das sie brauchen oder wollen, zu Hause vergessen? Wird ein kurzer Besuch bevorzugt, oder soll jemand bleiben, um ihnen Gesellschaft zu leisten? Gibt es etwas, das sie essen oder trinken dürfen und das ihnen gefallen würde? Gibt es Anforderungen zu Hause, die Aufmerksamkeit erfordern, wie z. B. die Pflege eines Haustiers, das Mähen des Rasens oder das Schneeschaufeln? Die Frage, was der Angehörige sich wünscht, ist ein guter Weg, um ihn zu unterstützen.

Weitere Quellen: Psychology Today und Health Central

Quelle: https://www.painscale.com/

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