Wärme vs. Eis zur Schmerzlinderung (painscale.com)

Behandlungen

Wärme vs. Eis zur Schmerzlinderung

Quelle: Tägliche Gesundheit, Arthritis Foundation, Healthline, WebMD

Wärmflasche
(c) painscale.com

Was ist eine Temperaturtherapie?

Bei der Temperaturtherapie wird Wärme oder Kälte zur Schmerzlinderung eingesetzt. Die Wärmetherapie entspannt steife Gelenke und Muskeln, während die Kältetherapie akute Schmerzen lindert und Entzündungen reduziert. Der Wechsel zwischen Wärme- und Kältetherapie kann helfen, bestimmte Arten von Schmerzen zu lindern.

Behandlung mit Wärme- oder Kältetherapie

Bei der Wärmetherapie wird die Temperatur der betroffenen Stelle erhöht, was die Durchblutung verbessert. Dadurch können steife Gelenke gelockert und die Muskeln beweglicher gemacht werden. Die Kältetherapie wird eingesetzt, um die Durchblutung eines bestimmten Bereichs zu verringern, wodurch Entzündungen und Schwellungen, insbesondere im Bereich eines Gelenks oder einer Sehne, reduziert werden können.

Wann wird eine Kältetherapie angewendet?

Die Verringerung der Durchblutung eines bestimmten Körperbereichs kann dazu beitragen, Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren, die zu Schmerzen führen, insbesondere in Bereichen mit Sehnen und Gelenken. Darüber hinaus kann die Kältetherapie die Nervenaktivität verringern, was ebenfalls zur Schmerzlinderung beiträgt. Die Kältetherapie sollte nicht bei steifen Gelenken und Muskeln oder bei schlechter Durchblutung angewendet werden.

Um Haut-, Gewebe- oder Nervenschäden zu vermeiden, sollte die Kältetherapie nicht länger als 20 Minuten am Stück und mehrmals am Tag angewendet werden. Zwischen die Haut und die Kältequelle sollte immer ein Tuch oder Handtuch gelegt werden.

Beispiele für Kältetherapien sind unter anderem die folgenden:

  • Beutel mit Eis oder gefrorenem Gemüse
  • Kältepackung
  • Eisbad
  • Kältemaske

Wann wird eine Wärmetherapie angewendet?

Die Wärmetherapie erhöht die Temperatur des behandelten Bereichs und verbessert so die Durchblutung und den Blutfluss. Erweitert die Blutgefäße und erhöht die Durchblutung. Dadurch werden die betroffenen Gelenke und Muskeln besser mit Nährstoffen versorgt. Eine Wärmetherapie kann steife Gelenke lindern und die Muskeln beweglicher machen.

Warme, nicht heiße Wärme kann mehrmals täglich für jeweils bis zu 20 Minuten angewendet werden. Zwischen die Haut und die Wärmequelle sollte immer ein Tuch oder Handtuch gelegt werden.

Beispiele für Wärmetherapien sind unter anderem die folgenden:

  • Elektrisches Heizkissen
  • Warmes Bad oder Dusche
  • Wärmflasche
  • Beheiztes Reiskissen
  • Paraffin-Wachs-Behandlung
  • Warmer Whirlpool
  • Sauna

Wie immer sollten Sie sich von einem Arzt oder Schmerzspezialisten beraten lassen, um herauszufinden, welche Temperaturbehandlung am besten geeignet ist.

17.04.2024

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Referenz:

https://www.painscale.com/article/heat-vs-ice-for-pain-relief

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